KSV-Möckern
Möckern sendet Zeichen im Abstiegskampf
In einem Spiel, um das es für beide Mannschaften sehr viel ging, zeigte Möckern den größeren Willen um zu gewinnen und der KSV enttäuschte auf ganzer Linie. Am Ende siegte Möckern so mit 1:3 verdient und sendet ein Signal im Abstiegskampf. Einige Spieler des KSV scheinen diesen Abstiegskampf immer noch nicht realisiert zu haben und haben nicht begriffen, dass mit so einer Leistung so die Klasse nicht zu halten ist. Wenn die Mittel im technischen Bereich nicht ausreichen, dann muss man über den Kampf kommen und nicht die Fehler immer beim Nebenman suchen.
Beide Teams hatten mit personellen Problemen zu kämpfen, wobei der KSV gleich sechs Stammspieler ersetzen musste und so nahmen mit Markus Hallmann und Mike Glomb zwei von den „Alten“ auf der Bank Platz.
Bei KSV hatte man sich sehr viel vorgenommen und kam ganz gut in die Partie, die weit weg von Kreisoberliganiveau war. Das Niveau war auf beiden Seiten geprägt von technischen Fehlern und von einem konstruktiver Spielaufbau war nicht viel zu sehen. Viele Standards waren das Sinnbild und hier sah der KSV in der Defensive nicht gut aus. Oftmals stimmte die Zuordnung nicht und so hatten die Gäste mit guter Effektivität leichtes Spiel. In der 13.Minute ging Möckern nach einer Ecke mit der ersten Möglichkeit in Führung. Der KSV zwar bemüht, aber ohne jeglichen Zug zum Tor unterwegs. Im KSV-Spiel machte sich das Fehlen der Spielgestalter besonders bemerkbar.
In der Halbzeit machte sich KSV-Trainer Andreas Jassmann erst einmal Luft und machte der Mannschaft klar, dass es so nicht weitergehen kann und dass er bis auf ein, zwei Ausnahmen mit den Leistungen nicht zufrieden ist. Nach der Pause kam der KSV etwas besser ins Spiel und in der 60.Minute nach einem Freistoß von Marcel durch Pascal „Bomba“ Möller zum 1:1. Mit einem Konter in der 66.Minute, der KSV zu weit aufgerückt, erzielte Möckern die erneute Führung. KSV-Trainer Jassmann reagierte, brachte neue Leute und beordete seine Abwehrchef Clemens Burow ins Sturmzentrum. Doch die Änderungen bewirkten nicht viel, da zu viele technische Fehler im Spiel nach vorn fast jede Angriffsbemühung schon im Keim erstickte. Anders die Gäste in der 78.Minute, wieder nach einer Ecke mit dem 1.3. Wieder keine Zuordnung, freier Kopfball, Tor.
Beim KSV war man bedient, so wird es nicht mit dem Klassenerhalt und nun geht es nach Gerwisch zum Klassenprimus.
KSV: Piehl, Ziehm, Burow,Cl, Gebuhr, Bauer (Hallmann), Rösler,P, Juling, Möller (Schindler), Guber,A, Hoffmann (Steinbrecher), Clawin