KSV-Torjäger Dustin Frobart ist back
Erleichterung vor dem Spiel gegen Hohenwarthe beim KSV: Torjäger Dustin Frobart ist nach seiner Verletzung nach 6 Wochen wieder zurück und begann erst einmal auf der Bank.
Nachdem 1:1 gegen Tucheim führ der KSV mit breiter Brust und breitem Kader nach Hohenwarthe. Doch von Beginn an war beim KSV Sand im Getriebe. Das Spiel war geprägt von Nervosität auf beiden Seiten, viele Abspielfehler und ungenaues Passspiel bestimmten das Spiel. Die erste nennenswerte Chance bot sich den Hausherren, doch KSV-Keeper Felix Hoffmann war auf der Hut und hielt seinen Kasten sauber. Mit zunehmender Spieldauer übernahm der KSV die Initiative. In der 26.Minte hatte Alexander Guber die Chance zum 0:1, vergab aber überhastet. In der 33.minute nutzte er dann eine Unstimmigkeit in der Defensive der Hausherren und köpfte zur Führung für den KSV ein. Hohenwarthe blieb aber dran. In der 42.Minute griff Lucas Guber auf der Außenbahn nicht energisch genug ein und ermöglichte so Hohenwarthe die Möglichkeit zum 1:1, die Hamel natürlich nutzte. Auf KSV-Seite suchte speziell Maximilian Kompf viele Möglichkeiten zum Abschluss. Hatte aber im Abschluss nicht das Glück des Tüchtigen. Alle seine Bälle gingen immer knapp am Kasten vorbei. Der KSV trauerte mal wieder seiner Chancenverwertung nach.
In der zweiten Halbzeit haderte der KSV auch ein wenig mit zwei Endscheidungen des sonst sehr guten Schiedsrichters. Erst wurde Andreas Jassmann im Strafraum gefoult, doch der Pfiff blieb aus. Zu anderen wurde Clemens Burow, der bei vielen Standards im Strafraum auftauchte, unfair gebremst. Der Pfiff zum Strafstoß kam auf Anzeigen des Assistenten. Nach lautstarker Diskussion der Hausherren nahm der Assistent und der Schiedsrichter zur Verwunderung aller ihre Endscheidung zurück. So plätscherte das Spiel weiter so lang hin, ohne nennenswerte Erfolge.
Am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden mit dem Hohenwarthe besser leben kann als der KSV. Erfreulich für den KSV, das mit der Einwechselung von Dustin Frobart eine wichtige Offensivkraft zurück ist und so Trainer Jassmann flexibler in der Offensive agieren kann. Frobart merkte man die 6 Wochen Pause noch an.
Mit Güsen/Parey hat der KSV nun einen Kracher vor der Brust.