17-Jähriger ist „Man oft he Match“
In einem weiteren 6-Punktespiel um den Klassenerhalt traf der KSV auf Hohenwarthe, die auch im Abstiegkampf stecken und so stand für beide Mannschaften einiges auf dem Spiel.
Beim KSV stand mit Pascal Ackmann, ein 17-Jähriger, zu ersten Mal auf dem Feld zwischen den Posten und er sollte für den KSV zum Matchwinner werden. In einem aufregenden, aber fairen Spiel sahen die Zuschauer einen offenen Schlagabtausch auf Augenhöhe mit dem besseren Ende für die Gäste.
Nachdem der KSV in Jerichow Punkte liegen liess, sollte gegen Hohenwarthe nachgelegt werden. KSV-Trainer Wolfgang Froreck konnte dabei aus dem Vollen schöpfen.
Der Gast begann kuragiert und ging in der 9.Minute nach Ecke von Andreas Jassmann durch Max Kompf mit 0:1 in Führung. Die Huasherren keinesfalls geschockt „blissen zum Angriff“ und erspielten sich eine Vielzahl exelenter Möglichkeiten, liessen diese aber liegen. KSV-Keeper Ackmann zeigte in vielen Situationen seine Klasse und hielt den KSV im Spiel. In der 24.Minute musste er sich beim 1:1 aber geschlagen geben. Hohenwarthe spiel mit ihren schnellen Leuten geschickt hinter die Abwehr und brachte damit die Abwehr der Gäste oftmals ins Schwimmen. Doch bei Ackmann war für Hohenwarthe Endstation. Hohenwarthe hatte Ackmann und das Glück auf seiner Seite, dass es nur 1:1 zu Pause stand.
Nach der Pause drückte Hohenwarthe weiter und wurde in der 69.Minute mit dem 2:1 belohnt. Jetzt versuchte der KSV das Spiel wieder an sich zu ziehen, mit erfolgt. Innerhalb von 10 Miniten (61., 66, 71.) drehte der KSV durch Frobart das Spiel. Zweimal war Kompf der Vorbereiter und nach einem Freistoß von Marcel Clawin, staubte Frobart zum 2:4 ab. Trotz des Rückstandes steckte Hohenwarthe nicht auf. Nach Rot gegen den KSV gelang das 3:4. (81.). Nun setzte Hohenwarthe alles auf eine Karte und drückte auf den Ausgleich. Der KSV verteidigte mit Mann und Maus und brachte das 3:4 über die Zeit.
Der KSV konnte sich bei seinem Geburtstagskind Pascal Ackmann bedanken, der mit seiner großartigen Leistung der Garant für den Erfolg war. Der KSV verschafft sich etwas Luft nach unten und hofft gegen Loburg nachlegen zu können.
KSV: Ackmann, Rösler, Bernau, Dehn (Hoffmann), Litwin (Guber,A), Maletzki,R, Kramper, Jassmann (Clawin), Schröder,L (Juling) ,Kompf, Frobart

